Donnerstag, 26. März 2009

Lullaby of war - Blogparade

Kurz zur Ablenkung heut abend, bevor ich mich wieder an die Kindkönige der Langobarden ranmache (Denkt doch was ihr wollt) gibt es jetzt eine Blogparade. "ui." stellte in seinem Blog eine solche vor, welche er zum Nachmachen freigab. Spaßig ist das, weil man so eventuell aufzeigt, welche grauenvollen Tiefen in der eigenen Musiksammlung schlummern. Hier kurz die Regeln:
- Stelle Dein iTunes, WinAmp, Media Player, mp3-Player, o.ä. auf “shuffle”, bzw. “zufällige Reihenfolge”
- Für jede Frage, drücke einen Liedtitel weiter.
- Schreibe den Songnamen als Deine Antwort (Änderung: Wenn es überhaupt nicht passt, drücke einen Titel weiter)

Let the show begin:

1. Wie geht es Dir?
Weirdo

2. Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?
A Voice to calm you down

3. Wie muss eine Frau (ein Mann) für Dich sein?
Nothing from something

4. Bist Du okay?
Screaming at the wailing wall

5. Was ist der Sinn Deines Lebens?
Jump

6. Was ist Dein Motto?
Was wäre wenn...

7. Was denken Deine Freunde über Dich?
Runaway

8. Was denken Deine Eltern über Dich?
Staring at the sun

9. An was denkst Du oft?
Penguins & Polarbears

10. Was denkst Du über Deinen ersten Kuss?
Sommerregen

11. Was denkst Du über Deinen besten Freund?
We march to the beat of an indifferent drum

12. Was ist deine Lebensgeschichte?
That certain female

13. Was willst Du werden, wenn Du groß bist?
Too tough to die

14. Was denkst Du, wenn Du Leute siehst, die Du magst?
Rebell

15. Zu was wirst Du bei Deiner Hochzeit tanzen?
Jesus of Suburbia

16. Was ist Dein Hobby?
Stay home

17. Vor was hast Du am meisten Angst?
Sing, sing, sing (with a swing)

18. Was ist Dein größtes Geheimnis?
The good times are killing me

19. Was willst du jetzt in diesem Augenblick?
Sauerkraut

20. Was denkst Du über Deine Freunde?
You can't stop me

21. Welchen Titel wirst Du Deinem Artikel geben?
Lullaby of war

Zu finden ist das Original im Übrigen hier - Kudos an ui. und respektiert seine Arbeit ;)

Kunstwerke II

Neben Geschichte studiere ich im Nebenfach Anglistik und habe während des Studiums eine tiefe Liebe zur englischen Sprache entwickelt. Heute bin ich eher zufällig über den Besserwerberblog gestolpert und fand dort jene wunderschöne Ford-Werbung.



Der Text des Gedichtes von Robert Frost lautet folgendermaßen:
Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;

Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,

And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.

I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I—
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.


Dieses Gedicht finde ich einfach wunderschön und ich überlegte eine Übersetzung dafür anzufertigen. Nach kurzen Überlegen stellte ich dann fest, dass es dem Gedicht nicht gerecht würde, wenn es übersetzt und dadurch interpretiert werden würde. Jede Übersetzung ist nämlich eine Interpretation des Übersetzers und deswegen sollte es jedem selbst überlassen sein das Original vor Augen zu haben um selbst zu urteilen. Für mich passt es einfach super in meine derzeitige Lebenssituation und ich liebe es!

Montag, 16. März 2009

Was bin ich?

Heute ist einer dieser morgen, an denen ich mich gepflegt um nichts kümmer. Ich könnte mich um meine nächste Hausarbeit kümmern, aber das steht aufgrund einer selbst auferlegten Zwangspause erst am Mittwoch wieder an. Stattdessen kümmer ich mich lieber darum bei Twitter meine Gedanken der Welt mit zu teilen. Bei der Benutzung von Twitter ist mir in den letzten Tagen einiges aufgefallen, neben der Tatsache dass es sich super eignet um seine Arbeit so weit wie möglich vor sich her zu schieben.

Es scheint im Internet 3 Typen von Usern zu geben: 1. die Otto-Normal-Nutzer, welche ab und an ihre E-Mails überprüfen und sonst eigentlich nur aus beruflichen/schulischen Gründen Infos suchen.

2. Die Hardcore-User, welche sich selbst zu gerne als Digital-Bohème bezeichnen. Das sind die jenigen, die so intensiv das Internet nutzen, dass sie damit sogar Geld machen. Das Überbleibsel der New Economy sozusagen, welche aber, inzwischen aus ihren Kinderschuhen entwachsen, die Zukunft des Internets maßgeblich bestimmen. Jene User sind es, die beit Twitter Follower-Zahlen haben, die die dritte Gruppe nur zu gern hätte.

3. Die Möchtegern-Bohème, zu denen ich mich auch selbst zähle. Das ist jener Teil der Internet-Bevölkerung, die zum einen möglichst viel Zeit im Internet und den dazugehörenden Web2.0 Diensten verbringt. Jener Teil ist krampfhaft versucht so viel Bekanntheit wie möglich zu erreichen und dennoch ein normales Leben wie Typ 1 zu leben, da sie wissen, dass ihnen das nötige Know-How fehlt um ein Internet-Startup zu gründen, bzw. damit erfolgreich zu sein. Jener Typ ist Hobby-Blogger und entweder schon sehr lang dabei oder als Neuling unterwegs.

Zu Typ 3 gehört es sovielen Web2.0 Diensten wie möglich anzugehören und dort Fuß zu fassen. Angefangen bei der Einstiegs-Droge StudiVZ, über Blogs zu Twitter gilt es überall viel Aufmerksamkeit einzuholen. Das ist der digitale Schwanzvergleich dem man sich nur schwerlich entziehen kann. Es wird versucht über kontroverse Themen Zustimmung zu erreichen. Besonders stark ist mir das bei der Diskussion zum Amoklauf in Winnenden aufgefallen. Es begann eine Art Wettlauf: Wer hat zuerst die besten und objektivsten Informationen zum Thema? Wer wird Retweeted? Anhand dieser Retweets scheint sich der Status innerhalb der Twitter-Gemeinde zu manifestieren, denn gute Tweets (Beiträge bei Twitter) heißen, wenn auch nicht immer, neue Follower und dadurch auch automatisch mehr Aufmerksamkeit.

Neben der Aufmerksamkeit durch gute Tweets gibt es noch diejenigen User, die allen Leuten folgen die ihnen über den Weg laufen, denn häufig gibt es User die automatisch zurück folgen und man seinen digitalen Schwanz somit weit nach vorne verlängern kann. Dieser Schuss geht nach hinten los, wenn man nichts gutes beiträgt aber manche Accounts scheinen nur davon zu leben, überall der erste und beste Follower zu sein. Interessant wird es bei so merkwürdigem Verhalten wie es mir heut morgen begegnet ist: Ein Follower hörte auf mir zu folgen und schickte mir eine Nachricht, dass das geschehen ist, weil ich ihm nicht zurück gefolgt bin. In solchen Situationen machen sich die Nutzer aber einfach nur lächerlich, da sie den Sinn einer solchen Seite scheinbar nicht verstehen.



Vielleicht bin ich auch einfach nur zu naiv und verstehe Twitter falsch, aber das ist mir auch egal. Ich hab meinen Spaß und werde so weitermachen. All die oben zusammengetragenen Erkenntnisse entstammen aus meinen persönlichen Erfahrungsschatz und müssen nicht der Realität entsprechen!

Mittwoch, 4. März 2009

Kreativ-Pause

Scheint so zu sein, dass Twitter meine Lust hier zu schreiben etwas hemmt - Ist halt viel einfacher mal eben dort was zu schreiben als hier nen langen Beitrag zu verfassen. Soll jetzt keine Ausrede sein, die kommt jetzt ;)

Aktuell muss ich hier mal ein bisschen pausieren, da in der Uni 3 Hausarbeiten auf mich warten und ich derzeit nicht wirklich die Muße hab in meiner Freizeit noch hier etwas zu verfassen. Ausserdem besitze ich seit gestern "Empire: Total War", was mich sowieso schon stark genug von der Arbeit abhält ;)

Ich denke der Monat wird Blogtechnisch sehr lau ausfallen, bei Twitter bin ich aber dennoch in der Lage einen kurzen Zustandsbericht zu geben. Deswegen: Alle ab zu twitter!