Dienstag, 28. Juli 2009

Entwicklung musikalischer Vorlieben

Über Et jeht so. hab ich einen Aufruf von Bees and ballons entdeckt, welchen ich einerseits ganz interessant finde um die eigene musikalische Entwicklung zu reflektieren, aber um auch mal Perlen aus dem eigenen Musikschatz vorzustellen. Katja schreibt dort: "Es geht mir aber nicht um euren momentanen Musikgeschmack, sondern um dessen Entwicklung. Was war eure erste Lieblingsband? Welcher Boygroup habt ihr eure Bhs auf die Bühne geworden? Welche Band hat euch die Pubertät erleichtert oder erschwert? Welchem Star seid ihr über die Jahre treu geblieben? Und zu guter Letzt, welches Lied ist gerade euer liebster Ohrwurm?
Idealerweise pickt ihr der Übersicht zuliebe fünf musikalische Stationen eures Lebens heraus und schreibt vielleicht noch ein oder vier Sätze dazu.
" Na dann, fang ich mal an.

Meine erste Station:



Deep Blue Something mit Breakfast at Tiffany's: Als ich ungefähr 10 Jahre alt war, war mein musikalischer Geschmack noch nicht sonderlich ausgeprägt. Ich hab eigentlich alles gehört was in den Charts lief und keinerlei Unterschied gemacht ob es sich hierbei um (aus heutiger Sicht) grauenhafte Musik handelt oder nicht. Deep Blue Something stehen hierbei für die Tatsache, dass ich mich als kleines Kind eher für Balladen, als für den Pop-Kinder-Disco-Hit begeistern konnte. Interessanter Fakt nebenbei: Meine erste selbstgekaufte CD war eine von den Schlümpfen mit dem Klassiker "Klipp Klapp, komm schlumpf mit mir" ;)

Die zweite Station:



Blink-182 mit Stay together for the kids: als ich 13-14 Jahre alt war hab ich meinen Geschmack für Rockmusik entdeckt. Absolute Lieblingsband zu dieser Zeit war bei mir Blink-182, ich hab mich aber allgemein für die Pop-Punk Schiene entschieden gehabt - Großartig fand ich auch Sum 41, Green Day oder Good Charlotte (Asche über mein Haupt). Zu dieser Zeit fing ich an selbst Gitarre zu spielen und war dankbar über rockige Musik die mit 3 Akkorden auskam ;)

Die dritte Station:



NoFX mit Dinosaurs will die: Vom Pop-Punk wurde es dann im Laufe der Jugend aber auch härterer und politischer Punk. Mit 16-17 Jahren war die Phase wo ich so weit war, dass ich sogar die Antifa vor meinem übelst konservativen Politiklehrer verteidigt habe. In diese Zeit fallen vor allem auch Ska-P, Mad Caddies oder Anti-Flag.

Die vierte Station:



Wise Guys mit Monika: Dann kam um und nach dem Abitur ein ganz radikaler Schritt - Ich bekam einen ganz neuen Freundeskreis, gründete mit ein paar Freunden eine A-Cappella Band und hörte schlagartig andere Musik. Das war der Zeitpunkt als sich meine Eltern keine Sorgen mehr um mich machen mussten und ich entdeckte, dass es neben dem Punk auch noch andere Musik gibt, die hörenswert ist. Die A-Cappella Band ist aktuell pausiert, aber sowas würd ich jederzeit wieder gerne machen. In dieser Zeit fing ich auch an die reine Pop-Musik für mich zu entdecken, hörte also neben den Red Hot Chili Peppers und den Beatsteaks auch Justin Timberlake oder Rihanna.

Die fünfte und letzte Station:



Kings of Leon mit Knocked Up: Für diese Station fiel es mir ganz schwer einen Stellvertreter herauszusuchen. Die Wahl fiel auf Kings of Leon, weil die auf meinem PC am häufigsten gespielt werden. Ich hör wirklich alles, nur mit der Einschränkung, dass es gut gemacht sein muss. Von Indie, über Elektro, Hip-Hop bis zu Soft Rock - ja sogar Klassik - hör ich wirklich alles, je nach Laune und Stimmung. Dem Rock bin ich allerdings wohl am ehesten treu geblieben.

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