Nach ungefähr 2 Wochen Abstinenz auf diesem Blog, bedingt durch eine Arbeit für die Uni und einer noch andauernden Krankheit, wird es mal wieder Zeit mich zu Wort zu melden. Zugegeben, es hat sich in meinem Mikrokosmos auch nicht sehr viel getan, aber das würde nur als schlechte Ausrede anerkannt werden.
Seit gestern gibt es auf StudiVZ ein neues Feature names "Buschfunk" - Dieser Name ist erstmal irre führend und ehrlich gesagt auch ziemlich unsinnig. Auf jeden Fall fällt die Ähnlichkeit zu einem bekannten Microblogging-Dienst sofort ins Auge: Ein Schelm wer böses dabei denkt. Jedoch scheitert StudiVZ mit diesem Versuch so dermaßen, dass es fast schon weh tut. Es vermisst den Komfort den Twitter besitzt, verschandelt die Startseite des VZ noch weiter und lässt sich zu allem Überfluss auch nicht ausblenden. Ausserdem besitzen die Verantwortlichen des StudiVZ noch nicht mal die Eier um zu gestehen dass sie es einfach nur geklaut haben.
Schon zu Anfangszeiten des StudiVZ waren die Stimmen laut, die dem Dienst vorwarfen einfach nur blind Facebook zu kopieren. Besonders deutlich wurde dies z.B. als Facebook einen Chat eingeführt hatte, worauf das StudiVZ kurz darauf den "Plauderkasten" einführte. Diesen konnte man aber immerhin noch abschalten, wenn man keinen Bock darauf hatte alle naselang von jedem angequatscht zu werden. Nun hat Facebook vor kurzem von Twitter kopiert, was wiederum StudiVZ kopiert und die Erfahrung sagt, dass Kopien von Kopien nicht gut sein können. StudiVZ hat sich mit diesem "neuen" Feature mal wieder der Lächerlichkeit preisgegeben und scheint noch nicht mal zu bemerken, dass die größte Zahl der User den "Buschfunk" als nervig empfindet.
Ich frag mich was als nächstes kommt? Ich tippe auf ein Feature, mit dem man seine Lieblingsmusik posten kann (blip.fm) - Aber wahrscheinlich muss man erstmal abwarten was Facebook als nächstes verbricht um abschätzen zu können was kurz darauf im StudiVZ passiert.
Donnerstag, 7. Mai 2009
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